VBE: Gemeinsame Beratung geht vor Unruhestiftung
„Die Politik mahnt die Bevölkerung zur Ruhe und Gelassenheit. Dies wäre auch für die Bildungspolitik angezeigt gewesen. Statt für Unruhe in den Prüfungsjahrgängen zu sorgen, wäre eine gemeinsame ruhige Beratung der Länder sinnvoller gewesen. Dies gilt für das Abitur wie die Abschlüsse im 10. Jahrgang. NRW wird sicherlich eine gangbare Lösung für die Prüflinge und die Lehrkräfte finden“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW.
„Ich begrüße, dass Frau Gebauer trotz des Vorpreschens anderer Länder eine gemeinsame Lösung mit möglichst vielen Bundesländern sucht. Das ist mit Blick auf die vielbeschworene Vergleichbarkeit eigentlich unumgänglich. Bei allen Fragen zu den Prüfungen und Übergängen, die uns jetzt begegnen, muss aber vor allem die Gesundheit aller im Mittelpunkt stehen“, erklärt Behlau.
Pressemitteilung 15/2020
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27.03.2020 VBE: Herausforderungen für alleDie Prüfungen werden verschoben. Nachschreibtermine werden ebenfalls eingerichtet. Das gab Schulministerin Gebauer soeben bekannt. Dazu erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW: |
25.03.2020 VBE: Faire Lösungen und SicherheitNachfolgend kommentiert Stefan Behau, Landesvorsitzender VBE NRW, die Einigung der Länder: „Die Aussagen der Ministerin sind grundsätzlich zu begrüßen. Der Abiturjahrgang muss sich darauf verlassen können, dass ihm keine Nachteile entstehen und faire Lösungen für alle Schülerinnen und Schüler gefunden werden. Es ist richtig, auch schon jetzt die weiteren Abschlussprüfungen, wie zum Beispiel die Zentralen Prüfungen in der Klasse 10., in den Blick zu nehmen. Denn auch hier müssen gangbare Wege und angemessene Möglichkeiten aufgezeigt werden, die den betroffenen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften Sicherheit geben.“ |
21.03.2020 VBE: Respekt und AnerkennungAm Montag wurden die Schulen für die meisten Kinder geschlossen. Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW, blickt auf die erste Woche der Schließungen zurück: „Was Pädagoginnen und Pädagogen gerade leisten, ist enorm. Schnell nutzten sie ihre Möglichkeiten, um einen begrenzten Lernalltag aufrechtzuerhalten. Plötzlich einen neuen Lernalltag zu gestalten, ohne direkten Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern, erfordert eine große Umstellung. Die Notbetreuung, die ab Montag erweitert wird, stellt sowohl die Kindertagesstätten als auch die Schulen vor neue Herausforderungen. Der souveräne Umgang mit der ungewohnten Situation verdient Respekt und Anerkennung.“ |
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Aktuelle Informationen zur Situation der Kindertagesstätten finden Sie hier:
„Es ist gut, dass die Landesregierung nach einer gewissenhaften Abwägung eine Entscheidung getroffen hat. Das Land NRW schützt damit nicht nur die Pädagoginnen und Pädagogen, sondern auch die Schülerschaft und deren Familien. Gesundheit geht vor. Es ist wichtig, dass dazu noch genauere Anweisungen von der Landesregierung kommen – gerade zur sogenannten Notbetreuung“, erklärt Stefan Behlau, Landesvorsitzender des VBE NRW.
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